GAPP – 2023
Nachdem unsere amerikanischen Austauschpartner im Juli wieder nach Hause geflogen waren, freuten wir uns alle sehr auf das Wiedersehen. Am Donnerstag, den 28.09.23 ging es für uns erst mal los nach Chicago, wir alle kamen erschöpft vom langen Flug und mit etwas Heimweh an, freuten uns aber schon sehr auf den 3-tägigen Aufenthalt und die tollen Aktivitäten, die Frau Haag und Frau Hansen mit uns vor hatten. So besuchten wir zum Beispiel das Shedd Aquarium, das Field Museum und die Aussichtsplattform 360 Chicago. Am nächsten Tag gab es für uns eine atemberaubende Bootstour über den Chicago River bei der wir die Skyline Chicagos bewundern konnten, „Wie ein Mini-New York“ staunten da einige.
Die Tage in Chicago gingen jedoch sehr schnell rum und dann ging es sonntags schon weiter nach Green Bay. Dorthin fuhren wir ca. 2-3 Stunden mit dem Bus und die Aufregung ging wieder von vorne los. Wir alle wurden aber durch den gastfreundlichen Empfang zur „Welcome Party“ an der High School von unseren Gastfamilien und Lehrern beruhigt und lebten uns auch alle sehr schnell dort ein. Wir merkten, dass alle unsere Sorgen eigentlich umsonst waren, denn die Zeit ging so rasch rum, dass man gar nicht gemerkt hat, dass man fast einen Monat von Zuhause weg war.
Die tollen Erfahrungen und Erlebnisse kann man nicht in Worten fassen.
Eines der Highlights für uns alle war auf jeden Fall die „Spirit week“ mit den verschiedenen Mottotagen, Sportaktivitäten wie dem Football Spiel, der „pep rally“ mit Performances des Tanzteams und der Cheerleader und zum Schluss dann dem Homecoming Ball als krönenden Abschluss, auf den wir uns alle am meisten gefreut haben. In Wisconsin konnten wir viele Sehenswürdigkeiten Besuch wie das Green Bay Packer Stadion „Lambeau Field“, was uns alle zum Staunen gebracht hat. Wir besuchten auch die Staatshauptstadt Wisconsins: Madison. Dort waren wir im ,,Wisconsin Veterans Museum“ und bekamen eine sehr interessante Führung durch das „Capitol“. Die Hälfte der Zeit war schon um und es ging für ein Wochenende zu dem Camp U-Nah-Li-Ya. Dort haben wir ganz viele lustige Aktivitäten gemacht wie: Kanu fahren, Spiele spielen und lernen wie man s’mores am Lagerfeuer zubereitet. Dieses Wochenende hat uns alle nochmal viel näher zusammengebracht, denn durch die Gruppenspiele kam man mit fast jedem in Kontakt und könnte sich so besser kennenlernen. In der letzen Woche besuchten wir wieder die „Middle School“ und auch zum ersten Mal die „Elementary School“. Wir haben mit den jüngeren Schülern deutsche Spiele gespielt und die waren zum Teil sehr interessiert uns kennenzulernen und haben uns viele interessante Fragen gestellt. Wir erinnern uns noch gut an den Moment, als wir in der „Middle school“ waren und uns einer von den Schülern fragte, ob es auch etwas gibt, dass in Deutschland und in Amerika gleich ist und wir alle konnten keine einzige Gemeinsamkeit nennen. In jedem Aspekt kann man jeweils kleine oder große Unterschiede finden, zum Beispiel das Essen, das Schulsystem, die Geschäfte, die Preise und sogar die Straßen.
Außerdem waren wir in der letzten Woche in einer Trampolinhalle, wo wir uns gut austoben konnten. Wir erledigten noch schnell die letzten Einkäufe wie Souvenirs für Zuhause und typische amerikanische Süßigkeiten und schon kam es zu der Abschiedsfeier, bei der am Ende schon ein paar Tränen geflossen sind. Ab jetzt hieß es Koffer packen. Als es dann zum wirklichen Abschied ging wurden wir alle wieder etwas emotional, nun hieß es „Auf Wiedersehen“ sagen und sich auf ein mögliches Wiedersehen und natürlich, trotz den schönen dreieinhalb Wochen, auch wieder auf Zuhause freuen.
So schnell war unser Aufenthalt in Amerika auch wieder vorbei und wir nahmen vor allem neue Freundschaften und lustige Erlebnisse wieder mit nach Hause. Wir erinnern uns gerne an die Zeit und manche planen sogar schon ihren erneuten Besuch . Wir wollen uns zum Schluss noch ganz herzlich bei unseren Lehrerinnen Frau Hansen, Frau Haag und Frau Balzer bedanken, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben und zu jedem Zeitpunkt zur Hilfe bereitstanden. Natürlich bedanken wir uns auch bei den amerikanischen Lehrern Mrs. Lasse und Mrs. Cook, die sich auch immer sehr viel Mühe gegeben haben.