3. Essaywettbewerb des Karolinen-Gymnasiums – 2024 / 25

Zum dritten Mal findet der europäische Essaywettbewerb des Karolinen-Gymnasiums statt!

Sei neugierig, sei kreativ, sei dabei!

Dieses Mal geht es um große Umbrüche, Aufbrüche, Revolten und Revolutionen

Vor 500 Jahren kam es am Ende des Mittelalters zu den bis dahin größten sozialen Unruhen in Deutschland – der Bauernkrieg von 1525.

Vor 500 Jahren wurde durch Luther die deutsche Sprache in der Deutschen Messe von 1525 zur Liturgiesprache und durch Slüters Katechismus und Gesangsbuch noch tiefer verankert – das moderne Deutsch gewinnt zunehmend an Form.

Vor 100 Jahren formuliert erstmalig mit der SPD eine deutsche Partei eine dezidiert europäische Positionierung. Rudolf Hilferding fordert 1925 in Heidelberg: „Wir treten deshalb für die Schaffung einer Europäischen Wirtschaftseinheit, für die Bildung der Vereinigten Staaten von Europa ein.“

Dies nehmen wir zum Anlass „Umbrüche, Aufbrüche, Revolten und Revolutionen“ zum Thema des diesjährigen Essaywettbewerbes zu machen.

Die Teilnehmenden sind dabei frei das Thema ihres Essays historisch, politisch, sprach- oder literaturwissenschaftlich, künstlerisch oder naturwissenschaftlich anzugehen. Eine Bearbeitung einer revolutionären Entwicklung in der Physik hat hier ebenso ihren Platz wie der Bruch einer künstlerischen Konvention oder ein bahnbrechendes historisches Ereignis.

Wie bereits das einleitende Beispiel des Bauernkrieges zeigt, kann es dabei auch um gescheiterte oder abgebrochene Entwicklungen gehen – nicht nur Erfolge zählen, auf das Versuchen kommt es an.

Es gibt übrigens auch etwas zu gewinnen!

  1. Platz: 75 Euro – 2. und 3. Platz: je 50 Euro (gestiftet durch den Förderverein)

Die prämierten Arbeiten werden in einem kleinen Buch abgedruckt!

Natürlich kann man sich auch überlegen ein solches Projekt als Facharbeit zu entwickeln.

Abgabetermin ist der 2.6. (22.5.Facharbeitsabgabe).

Aber auch ansonsten wäre eine solche Extraleistung natürlich gut geeignet sich in dem jeweils passenden Fach eine weitere gute Note zu erarbeiten.

Der Umfang der Arbeit sollte sich zwischen sechs und fünfzehn Seiten (ohne Anhänge oder Literaturverzeichnis) bewegen.

Bei Interesse gerne Fragen an:

Wir freuen uns auf Eure Beiträge!

Die Jury

L. Beißwenger, A. Langhans-Glatt, K. Schilling, F. Theobald, N. Werner