Jugend forscht: Wir sind auch 2021 wieder dabei!
Gleich drei Gruppen haben sich dieses Jahr mit Feinstaub, Lüften und der Bemalung von Ostereiern beschäftigt und treten digital beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend forscht“ an.
Auch wenn im Moment scheinbar alles abgesagt wird, so findet doch eines mit Sicherheit statt: die Forschung! Was wäre unsere Welt im Moment ohne Modellrechnungen, Exponentialfunktionen oder medizinische Forschung?
Und auch „im Kleinen“ findet deshalb eines statt: der Wettbewerb „Jugend forscht“. Natürlich corona-bedingt angepasst nicht mit schönen Ständen bei Regional- und Landeswettbewerben in verschiedenen Städten des Landes, sondern digital mit einer Online-Präsentation.
Der Wettbewerb geht neue Wege und das Karolinen-Gymnasium geht mit:
Gleich 3 Gruppen sind zum Regionalwettbewerb zugelassen. Die Vorbereitung war dieses Jahr natürlich deutlich schwieriger und auch eingeschränkt. So durften nur Gruppen aus gleichen Klassen teilnehmen, es gab keine großen AG-Treffen, bei denen sich die Jungforscher der verschiedenen Projekte gegenseitig unterstützen konnten und auch der Forschertag fiel aus. Dafür gab es kleine Treffen, in den Weihnachtsferien zahlreiche Videokonferenzen und es wurden unzählige Entwürfe hin- und hergeschickt bis alles fertig war.
Die Ergebnisse sind aber sehr vielversprechend: So haben drei Schüler aus der 7b ganz aktuell untersucht, welche Lüftungsmethode am besten ist und haben dabei festgestellt, dass Lüften nach 150 Sekunden bezüglich des CO2-Gehaltes in der Luft keinen weiteren Nutzen bringt. Das Siegerprojekt vom letzten Jahr wurde von Philip Memmer weitergeführt. Er hat eine zweite Feinstaubmessstation gebaut und dabei beobachtet, dass das Wetter mehr Einfluss auf den Feinstaubgehalt der Luft hat als der Straßenverkehr. Auch einen Vergleich der Luftbelastung durch das Silvesterfeuerwerk zwischen diesem Jahr und letztem Jahr konnte er dank Corona hervorragend anstellen. Aus der Oberstufe tritt dieses Jahr Jan Eichner mit seinem selbst gebauten und programmierten Eggbot an: einer Maschine, die jedes beliebige Bild auf ein Ei malen kann.
Im Februar heißt es also Daumen drücken!