Die Nachhaltigkeits-AG deckt auf: Fake News zum Klimawandel

Comics wie dieser werden oft über die sozialen Medien verbreitet, doch meistens ohne das Hinterfragen des Inhalts. Wie viel Wahres und welche Falschinformationen stecken in diesem Comic? Wir machen den Faktencheck!

Das Problem, welches in diesem Comic angesprochen wird, dürften wir alle kennen. Schließlich haben wir alle schonmal davon gehört, dass zu viel Kohlenstoffdioxid schlecht für die Umwelt und die Lebewesen der Erde ist. Doch genau dieser Aspekt wird in diesem Comic unterschlagen. Zwar ist es richtig, dass Pflanzen Kohlenstoffdioxid zur Photosynthese benötigen, doch durch die Tätigkeiten des Menschen gelangt schneller viel Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre. Diese Menge ist größer, als die Menge, welche durch Photosynthese der Pflanzen aufgenommen werden kann. So kommt es zusätzlich zum natürlichen Treibhauseffekt-  der wichtig für uns ist, da sonst bei uns in Deutschland eine Durchschnittstemperatur von -18 Grad herrschen würde – zu einem verstärkten (anthropogenen) Treibhauseffekt. Dieser hat zur Folge, dass weniger Wärme ins Universum zurück reflektiert wird und sich die Erde somit stärker aufheizt. Die Folgen sind drastische Naturkatastrophen wie Dürren, Waldbrände und Überflutungen. Da dabei Pflanzen stark beeinträchtigt werden und Lebensraum in Mitleidenschaft gezogen wird, fallen diese Pflanzen zur Kohlenstoffdioxid-Reduzierung durch Photosynthese weg. Ein Teufelskreis entsteht!
Wenn man beispielsweise den Pfälzerwald betrachtet, der in den letzten Jahren massiv unter der Trockenheit gelitten hat, erkennt man, dass er seine Funktionen als Kohlenstoffdioxid- und Wasserspeicher nicht mehr erfüllen kann.
Für die Nachhaltigkeits-AG Leon Ecker