Erneute Erfolge bei Jugend forscht
Dieses Jahr trat das KG nur mit drei Teams beim bundesweiten Wissenschaftswettbewerb „Jugend forscht“ an. Es gab zwar noch mehr Interessenten, aber die Gruppen sollten coronabedingt aus Schülern der gleichen Klasse bestehen, sodass manche Gruppen auf das nächste Jahr vertröstet werden mussten. Corona veränderte so einiges bei dem diesjährigen Wettbewerb. So fand die AG immer nur für einzelne Gruppen statt und die Vorbereitung verlief oft über Videokonferenzen. Auch der Wettbewerb war dieses Jahr nur online. Die Schüler mussten ihre Ergebnisse nicht wie sonst an einem Stand, sondern per Videokonferenz einer Jury präsentieren. Dafür waren feste Zeitfenster von 5 Minuten plus 10 Minuten Fragen vorgesehen. Was fehlte, war der Kontakt zu den anderen Jungforschern, die Präsentation vor der Presse und der Öffentlichkeit und natürlich die Anspannung bei der Siegerehrung. Diese fand ebenfalls per Videokonferenz statt, ganz ohne auf-die-Bühne-gehen und Applaus.
Dennoch waren unsere Schüler wieder sehr erfolgreich.
Philip Memmer aus der 9a erhielt für seine umfangreichen Forschungen zum Feinstaubgehalt in unserer Luft den 2. Platz im Bereich Raum- und Geowissenschaften und einen Sonderpreis.
Jan Eichner aus der MSS12 erhielt für seinen selbst gebauten und programmierten Eggbot, der jedes beliebige Bild auf ein Ei malen kann, in der Sparte Mathematik/Informatik den 2. Platz.
Jonas Mehrhof , Niklas Pehl und Nicolas Filipowski aus der 7b analysierten mit ihrem selbst gebauten CO2-Messgerät die Wirkung verschiedener Lüftungsstrategien im Klassenraum und erreichten damit den 2. Platz im Bereich Arbeitswelt, sowie den 1. Platz interdisziplinäre Arbeit.
Wir sind alle sehr froh, dass in Zeiten von „coronabedingt abgesagt“ endlich mal wieder etwas stattgefunden hat und dass unsere Schüler so erfolgreich waren!
Dr. Susanne Weißmann (Leitung der Jugend forscht AG)