Europäischer Essaywettbewerb des Karolinen-Gymnasiums

Im Jahr 2022 wurde zum ersten Mal der schuleigene, fächerübergreifende europäische Essaywettbewerb durchgeführt.

Hierbei haben Oberstufenschüler des Karolinen-Gymnasiums die Möglichkeit ihre argumentativen und schriftstellerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Dazu werden drei Themenfelder vorgegeben aus denen die Teilnehmer eines auswählen können. Einmal wird dabei ein Mitgliedsstaat der EU in den Fokus genommen (2022/23 Polen, 2023/24 Irland), daneben gibt es eine Art überzeitliches Problem wie Krieg und Frieden oder Energiekrise, sowie eine Art „Jubiläumsthema“ wie etwa ein Blick auf die EU 30 Jahre nach dem Vertrag von Maastricht oder eine Reflektion über die Norderweiterung der EU von 1973 und die damit verbundenen Austritte von Großbritannien und früher bereits Grönlands, das als Teil Dänemarks der EG beigetreten war.

Die Essays können dabei als klassische Essays in eher freier Form verfasst werden oder aber im Stile einer Facharbeit oder BLL – als solche können sie natürlich auch nach entsprechender Absprache mit den jeweiligen Fachlehrkräften verwendet werden.

Der Umfang der Texte soll sich zwischen 6 und 15 Seiten bewegen.

Die drei besten Arbeiten erhalten einen vom Verein der Freunde gestifteten Geldpreis und werden zusammen mit weiteren sehr guten Arbeiten in einem Band der Reihe KG-Schulschriften publiziert.

Essaywettbewerb 2023/24:

1973 – 2023: 50 Jahre „Europa der 9“ – raus und wieder rein. Betrachtungen zu Eintritt und Austritt des Vereinigten Königreichs und Grönlands

Irland: Geschichte, Kultur und Literatur der „Emerald Isle“

1973: Ölkrise – Mangelware Energie einst und jetzt

Essaywettbewerb 2022/23:

1992 – 2022: Dreißig Jahre Vertrag von Maastricht – Erfolge, Scheitern und Perspektiven der europäischen Entwicklung

Krieg und Frieden in Europa. Zur Geschichte und Aktualität von Konflikten in Europa

Polen: der unbekannte Nachbar? (hier auch vielfältige Themenfelder wie Kunst, Literatur, Musik und Physik etc. möglich)

Preisträger 2022 / 23:

Platz 1: Lena Haustein – Die Traumaverarbeitung der Judenverfolgung am Beispiel von Roman Polanski

Platz 2: Pia Decker – Zur Frage, ob man das Ostpreußenlied „Land der dunklen Wälder“ heute noch singen sollte

Platz 3: Georgios Karapanagiotidis – Krieg und Frieden. Vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg