Jugend forscht AG wieder erfolgreich bei den Regionalwettbewerben
Beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in Frankenthal hat das Karolinen-Gymnasium den mit 1000€ dotierten Schulpreis 2020 gewonnen. Ich gratuliere Frau Dr. Weißmann und Herrn Hoffmann von Herzen zu diesem Erfolg. Der Preis ist eine verdiente Würdigung ihrer langjährigen und intensiven Arbeit mit unserer Arbeitsgemeinschaft Jugend forscht.
Dr. Christian Bayer
Schulleiter
Mit 10 Mitgliedern von der 6. bis 11. Jahrgangsstufe startete dieses Jahr die Jugend Forscht AG in die Regionalwettbewerbe. Die fünf Gruppen starteten in den Sparten Biologie, Technik, Geo- und Raumwissenschaften und Physik.
Am Donnerstag, den 6.2.2020 traten Philipp Memmer, Marc Reiter und Anton Balla (8. Klasse) beim Regionalwettbewerb in Landau an. Mit ihrem Projekt „Feinstaub im Vogelhaus“ erreichten sie den ersten Platz und nehmen im Mai am Landeswettbewerb in Ingelheim teil. Sie bauten mehrere Sensoren in ein Vogelhaus ein und maßen damit an verschiedenen Orten den Feinstaubgehalt in Abhängigkeit verschiedener Umweltfaktoren. Die Jury lobte vor allem die gute Teamarbeit.
Am Freitag, den 7.2.2020 mussten sich dann die restlichen vier Gruppen in Frankenthal der Jury stellen. Besonders hoch frequentiert war der Stand von Henri Diehl, Jakob Tietz und Moritz Mühlbeyer (7. Klasse), die in ihrem Projekt „LadegeRad“ ihren Fahrraddynamo zur Ladestation umbauten, sodass man während der Fahrt sein Handy aufladen kann. Die Idee, künftig umgebaute Fitnessräder auf dem Schulhof zu platzieren, wo die Schüler in der Pause ihre Handys aufladen können, wurde bereits vor Ort mit Bürgermeister Knöppel besprochen.
Einen Sonderpreis erreichten Liam Erbug und Lars-Phillip Spreen (6. Klasse), die Pflanzen in einem geschlossenen System wachsen ließen. Max Pallasch aus der 10c baute in der Sparte Physik einen hydraulischen Arm aus Spritzen und einem Trinkbeutel.
Erik Reisich (MSS11) holte ein Stück Star-Trek auf die Erde. Er wollte wissen, ob der im Weltraum verwendete Ionenantrieb auch auf der Erde möglich ist. Hierzu baute er das Prinzip mit Hilfe einer selbst gebauten Luftkissenbahn, selbst gelöteten Kupferrohren und starken elektro-magnetischen Feldern im Kleinformat nach. Vor allem seine hervorragende Präsentation (für Besucher auch gerne mal auf englisch) und seine präzise Langfassung überzeugten die Jury, sodass er den ersten Platz erlangte und im April zum Landeswettbewerb nach Ludwigshafen fährt.
Gleich drei Preise gab es zusätzlich für das Karolinen-Gymnasium. Bereits zum 5. Mal in Folge erhielt die Schule den Preis der Stiftung Berdelle-Hilge für Schulen mit mindestens 5 Gruppen, ein Multimeter für besonders erfolgreiche Schulen, sowie zum ersten Mal den begehrten „Jugend Forscht Schulpreis“ von CTS Reisen für besonderes Engagement.
Wie immer ist nach Jugend Forscht vor Jugend Forscht und so sind alle Schülerinnen und Schüler, die auch einmal dabei sein wollen herzlich eingeladen, einmal vorbei zu kommen. Wir treffen uns mittwochs in der 7. Stunde in NA11 oder sprecht direkt Herrn Hoffmann oder Frau Weißmann an. Wir freuen uns auf Euch!